Dienstag, 10. November 2009

gestern des nächtens hat mein heldenhafter mann furchtlos ein monster erledigt: eine küchenschabe, die unerlaubt in unser wohnmobil eingedrungen ist. stellt sich natürlich die frage: führen wir noch mehr davon spazieren?
nach diesem schock haben wir melbourne endgütlig verlassen und zwar erst mal in die dandenong ranges, quasi der wienerwald von melbourne. nur dass der wald dort aus eukalypten und  bis zu 5m hohen baumfarnen besteht. und dort rosellas (rote papageien) nisten, kookaburras lachen und sich die leiervögel gut vor uns versteckt haben. die rhododendronfarm haben wir uns nur von außen angeschaut, weil eh überall der rhododendron blüht, und das zu jedem outfit farblich abgestimmt:


dafür haben wir in william ricketts sanctuary dessen tonskulpturen bewundert - siehe unten.


am weg nach philipp island sind wir beim riesenwurm vorbeigekommen. seit wir brysons frühstück mit känguruhs gelesen haben, sind wir neugierig auf die riesenregenwürmer, die es nur hier gibt. also simma sogar extra ein stück zurück gefahren, um uns die würmer anzuschauen. der riesenwurm ist ein gebäude in wurmform, außen mit bunten meerestieren bemalt. leider haben wir erst nachdem wir den eintritt bezahlt hatten, nach den würmern gefragt. und dann der erste frust: die riesenwürmer (sie wurden bis zu 4m lang!) sind aufgrund des klimawandels vom aussterben bedroht. wir konnten nur noch einen in alkohol eingelegt  bewundern. ok, dann schau ma uns halt das wonderland mit seinen tieren an. das war dann der 2. frust, denn es war eher ein tiergefängnis, und alle seine bewohner (koalas, kängurhus, emus, kakadus etc.) haben uns schrecklich leid getan.
anschließend sind wir nach phillip island gefahren und haben wieder ein bissi relaxt - schließlich simma ja auf urlaub :-)
und haben die awning (erstes wort, das wir heuer in australien gelernt haben) von unserem tollen auto erstmals in betrieb genommen.


beim abendspaziergang hat harald ENDLICH seinen löben gekiegt.
heut haben wir die mövenkolonie am westspitzel der insel besucht und sind uns wie in einem hitchcock-film vorgekommen.

jetzt sind wir unterwegs zu wilsons promontory, einem naturschutzgebiet. da wir nicht wissen, wie es dort mit internet ausschaut, simma extra noch in wonthaggi beim mc donalds stehngeblieben.
so weit aus down under - babawachel

1 Kommentar:

  1. Lieber harald, liebe silvia! schwer, hier zu sitzen und nicht vor neid zu erblassen - obwohl: bei dem jetzigen wiener wetter ist die noble und nicht die neidblässe eh schon vorhanden! wir freuen uns sehr für euch, dass es euch da "unten" oder "drüben auf der anderen seite der welt" gut geht, und hoffen, dass auch der weitere teil eurer reise schön verläuft!!liebe grüße, susi und herbert

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