Sonntag, 29. November 2009

Wieda zu Hause

seit freitag mittag *frier*

Donnerstag, 26. November 2009

Abreise

gut, dass ma gestern schon mit zsammpacken angefangen haben. obwohl wir nur ganz wenig eingekauft haben, haben wir nicht gewusst, wie wir das ganze klumpert in die rucksäcke stopfen sollen. a propos stopfen: ich hab meinen großen rucksackdeckel noch erstversorgen müssen, weil die leute vom flughafen so sorglos mit ihm umgegangen sind. um die hauptheilung muss sich dann eventuell wieder mal onkel kurt kümmern...
irgendwie ist es sich natürlich doch ausgegangen, und alles, was mitmuss, ist drin.
harald putzt noch brav das wohnmobil. die ham wahrscheinlich selten so ein sauberes zurück bekommen.

die große heimreise kann also beginnen. jetzt ist es 9h, und in spätestens einer stunde werd ma aufbrechen richtung autovermieter. der wird uns dann zum zug bringen, mit dem wir zum flughafen fahren. taxi würd ca. 60 euro kosten, das ist es uns nicht wert. um 15.45h fllieg ma dann nach hongkong. und morgen zu mittag sind wir dann schon in wien. geht ja ganz schnell ;-)

so schaut's aus.
ganz liebe grüße nach hause, vor allem an unsere grauen tiere: wir kommen bald!

Mittwoch, 25. November 2009

Sydney, Teil 2

um uns den abschied besonders schwer zu machen, war heut sonnenschein und strahlend blauer himmel angesagt. also simma selbstverständlich nicht mit dem bus, sondern mit der fähre von manly nach sydney gefahren. da hat man nämlich einen wunderschönen blick auf die oper und die harbour bridge. fast keine fotos gemacht.
als erstes sind wir gleich richtung harbour bridge marschiert und haben - nein, nicht das glander bestiegen, das war uns um 200 dollar ein bissi zu teuer, sondern - einen der beiden südlichen pylonen erklommen. sehr nette aussicht von dort oben!
danach sind wir stundenlang durch die stadt geschlendert. voll nett ;-)
zurück dann wieder mit der fähre, vielleicht sogar ein bissi einen sonnenbrand bekommen.

tja, und jetzt heißt's zsammpacken *seufts*
deshalb gibt's auch keine fotos mehr - keine zeit.

Dienstag, 24. November 2009

Sydney, Teil 1

von gestern gibt es nicht viel außergewöhnliches zu berichten, da wir nur von oberon nach sydney gefahren sind und da einen campingplatz 26 km außerhalb, im vorort narbeen, bezogen haben. ziemlich windig und nieselregen, der sich im laufe der nacht in richtigen waagrechten regen verwandelt hat.
heute früh: nass, windig.
wir sind mit dem autobus ca. eine 3/4 stunde in die innenstadt gefahren und da hat sich der regen glücklicherweise gelegt, der wind auch. 21 grad, aushaltbar.
geschlendert durch: haymarket, chinatown, den chinesischen garten,



darling harbour,


gefahren mit: monorail (quasi U6 auf einschienenbahn) mit der wir nicht das erhoffte sightseeingfeeling erreicht haben, weitergeschlendert: hydepark, hafen. gefahren mit fähre nach manly, gesehen harbour bridge und opera house.





das sind halt so die beschreibungen der touristenmusts, für die wir morgen auch noch zeit haben.
aber das is es eigentlich nicht.
das ist es nämlich in wirklichkeit: sydney ist mehr erlebnis. es wurlt nicht so unangenehm wie in melbourne, sondern irgendwie easy. bei sonnenschein muß es wirklich traumhaft sein, hier zu leben. voll viel wasser und strand und cafes und alles...kann man schlecht in worte fassen. es hat einfach flair.
die menschen zu beobachten, das ist wie panoptikum. ganz unterschiedliche hautfarben, outfits, und alle leben miteinander und sind freundlich. wer würde sich in wien schon beim busfahrer bedanken, dass er bei der station aussteigen darf? hier tun das alle...

Sonntag, 22. November 2009

in den blauen Bergen

gestern sind wir also die wirklich asphaltierte straße nach oberon gefahren. teilweise ham's aber mit asphalt gespart, und sie ist sehr schmal, und zwar gemeinerweise grad dort, wo es auch sehr kurvig ist. der roadtrain ist uns zum glück erst entgegengekommen, wo schon wieder mehr platz war. wir wollen uns lieber nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn wir 10 min später dran gewesen wären...
oberon ist ja quasi das tor zu den blue mountains. also wollt ma uns die heut anschauen. aufgrund der ungewöhnlichen hitze und daher feuergefahr sind alle wanderwege gesperrt. also hamma uns auf die touristen-hotspots konzentriert und sind nach katoomba gefahren. die touristeninfo wollt sich vor uns verstecken, aber irgendwie hamma sie dann doch gefunden. und siehe da: genau dort ist DIE berühmtheit der blue mountains: die three sisters.


und weil's so schön sind, noch amal mit uns davor:


in einer scenic world kann man die schluchten auf verschiedene weisen erkunden: mit einer seilbahn, mit einer anderen seilbahn und mit einem sogenannten zug. wir haben uns für die variante mit dem zug hinunter, mit der seilbahn rauf entschieden. 10000 japaner auch. war trotzdem ganz nett.

und dann simma wieder zurück nach oberon. es weht ein unvorstellbarer sturm. und ist noch immer heiß. morgen soll's nur mehr 15 grad haben und regnen.

Samstag, 21. November 2009

*schwitz*

gestern war ein seltsamer tag: nachdem wir das nette huskisson und damit die küste verlassen haben, waren wir erst mal shoppen in nowra. dort war's schon ganz schön warm. dann sind wir ins historische kangaroo valley raufgefahren - und dort hat's uns fast umgehaut, als wir aus dem auto gestiegen sind: 42 grad und ein urheißer wind! so ist das in australien: man fährt ins tal hinauf, und oben ist es wärmer als unten. der stadtrundgang ist dementsprechend kurz ausgefallen.
danach sind wir noch weiter hinauf nach moss vale. auch dort schwüle hitze. zum abkühlen (klimaanlage im auto ist super!) sind wir noch eine runde ins historische berrima gefahren, um dort einen stadtrundgang zu machen. zu fuß! auf solche ideen kommen wirklich nur touristen! wir haben die alte eiche und den knast besichtigt. hoffentlich wissen es die insassen zu schätzen, dass das gebäude 1866 errichtet wurde! sonst gab's nicht viel zu besichtigen, um 17h sperren alle geschäfte und lokale zu.
wieder zurück in moss vale haben wir uns noch kurz in einem supermarkt abgekühlt. ihr im kalten österreich habt's wahrscheinlich eingeschränktes verständnis, aber es war wirklich fast nicht zum aushalten! moss vale wird uns wegen der schönen kühlregale in guter erinnerung bleiben!

heut haben wir es auch schon wieder verlassen und sind jetzt in der metropole des wollhandels, goulbourn. zur manifestation dieser tatsache ham's ein großes schaf in die stadt gestellt.
ein WIRKLICH großes:


der rest ist natürlich auch sehr historisch, alles schon 150 jahre alt.
nachdem wir uns zweifach versichert haben, dass die straße  von hier in die blue mountains asphaltiert ist (4 karten: auf 2 ist sie als asphaltiert eingezeichnet, auf 2 nicht), werden wir jetzt dorthin aufbrechen.

see you!

Donnerstag, 19. November 2009

die wale lassen sich nicht watschen

gestern abends haben wir das halbjahreshochzeitstagsfeierstonegrilldinner genossen. 3gängiges menü mit prawns, die uns nimma angeschaut haben, einem riesigen steak auf dem steingrill und einem, wie immer picksüßen, dessert. cheesecake sagens da dazu, schmeckt ein bissi künstlich. aber das steingrillsteak war wirklich gut.
heute vormittag haben wir dann versucht ein paar wale zu watschen, ist aber leider nix draus geworden. 3 stunden mit einem großen boot die ganze bucht, jervis bay, abgefahren, anfangs 3 delfine, die eine zeit neben uns hergeschwommen sind, und dann: nix. wellen. kein walchen. net amal das kleinste. tja. pech.
nach dem mittagsschläfchen wollten wir noch etwas an den strand, aber der ziemlich heftige wind hat uns bald vertrieben. aber morgen früh versuchen wir es noch einmal. der sand ist sehr weiß, der strand sehr lang, das wasser sehr kalt. tauchen werden wir hier nicht. *brrrrrr*

Mittwoch, 18. November 2009

Hauptsache Hauptstadt

nix war's dann mit dem tollen dinner. das einzige "bessere" restaurant hatte montag ruhetag. also wurde es doch wieder der mäcki. aber das ist schon ok, da er ja unser ständiger gratis internet provider ist, könn ma ihm auch ab und zu was abkaufen.

gestern sind wir dann in aller früh nach canberra gefahren. die stadt ist riesig, und es war nicht so einfach, die touristen info zu finden. noch dazu war die wenig hilfreich. als erstes wollten wir den captain cook memorial waterjet bewundern. eine art springbrunnen mitten im künstlich angelegten see. aber: er ist nicht gesprungen. nix. keine 140m hohe fontäne, nicht amal ein bissi.
als nächstes haben wir die kunstwerke in der national gallery besichtigt. und dann das parlament.


nach einem security check kann da jeder ganz einfach rumspazieren. hamma natürlich gemacht. im sitzungssaal wurde gerade ein großes essen der pharmabranche vorbereitet. und wir haben die queen getroffen. leider schaut harald nicht so königlich wie wir beide...



danach haben wir beschlossen, es ist genug mit sightseeing. mittagessen und bummel in der fußgängerzone war angesagt. als nachspeise gönnten wir uns cupcakes.



insgesamt hat uns canberra wenig beeindruckt. es ist sehr weitläufig, alles ist neu, aber es hat keinen charme, ist auch nicht cool oder sonstwie aufregend oder nett oder irgendwas. zur mittagszeit laufen lauter schwarz-weiß gekleidete menschen auf der straße rum (anzug- und kostümträgerInnen).

im anschluss sind wir wieder zur küste gefahren, teilweise wieder sehr kurvige straße. hier ist das wetter durchwachsen, und wir wissen noch nicht so recht, was wir mit dem tag anfangen werden. strand liegen ist jedenfalls nicht.

Montag, 16. November 2009

wenn wir erklimmen....usw. *türülü*

die heutige nacht haben wir auf dem schönsten campground ever verbracht. colac colac campground in corryong. wer den film "the man from snowy river" mit john wayne gesehen hat, kennt diesen malerischen flecken sicher. wir haben den film nicht gesehen.
heute haben für silvia die vogerl schon um 1/2 6 gezwitschert und sie hat gleich im campingplatzeigenen flüsschen nach einem dort angeblich wohnhaften schnabeltier ausschau halten müssen. das war aber nicht zuhause, also hat sie mich gleich aufwecken müssen.
wir sind dann in den mount kosciuszko N.P. kurvige, enge straße und bei einem rastplatz haben wir auf einer wiese eine ganze herde känguruhs beobachten können. soviele auf einmal haben wir überhaupt noch nie gesehen.




eine mama mit joey im beutel war auch sehr zutraulich. ist bis auf 3 meter auf uns zugehüpft.


in thredbo haben wir uns dann ganz bequem von einem sessellift auf 1932 m liften lassen und sind dann noch ungefähr 3/4 stunde bei wirklich starkem wind zum mt. kosciuszko-lookout gegangen. den weg dorthin haben sie komplett gepflastert, bzw. mit gitterrost versehen. ganz hinauf wär uns etwas zu weit und viel zu stürmisch gewesen. aber immerhin, wir waren dort!




thredbo ist der angesagte schiort in australien, die sessellifte natürlich von doppelmayr (antiquiert aus ö gekauft wahrscheinlich) und alles schon etwas abgefuckt. grad noch, dass wir dort was zu essen bekommen haben, so ausgestorben ist es momentan. aber juli/august ist dort wahrscheinlich die hölle los.
heute übernachten wir in cooma und ich werde silivia zu unserem halbten hochzeitstag fein ausführen (hoffentlich mangels geeigneter lokalitäten net nur zum mcdonalds).

Sonntag, 15. November 2009

in den Bergen

nach einem kurzen abstecher in den mitchell river nationalpark haben wir in bairnsdale unsere vorräte aufgestockt, den tank angefüllt und informationen bei der touristeninfo eingeholt. derart gerüstet hat uns der great alpine highway in die australischen alpen gebracht. zuerst ins historische (hier ist alles historisch) omeo, wo man tolle schwarzwälder kuckucksuhren kaufen kann. am campingplatz fand gerade eine papageienversammlung statt. am abend highlife, leider schwer zu fotografieren, weil sie sich vor allem ganz oben in den bäumen treffen und sehr schnell fliegen - aber sehr eindrucksvoll.
dafür hier ein paar andere vogerl, die nicht so kamerascheu waren:




von omeo gings dann in victorias schigebiete. viele ferienapartments, zur zeit alles ausgestorben. auf einer kleinen wanderung zum room with a view sahen wir gipfel mit schnee. und grüne schmetterlinge.


die schiorte liegen hier am berg oben, es gibt alphütten, irgendwie ist es ähnlich wie bei uns und doch ganz anders. aber keine richtig hohen berge, knapp unter 2000 m. trotzdem viele kurven und - weil wochenende - viele motorradfahrer. und radfahrer. die hamma hinauf überholt, und hinunter sie uns.
in brigth war ma ein bissi shoppen, typischer touristenort mit viel krimskrams. dann weiter nach beechworth, das uns als besonders historisch wärmstens empfohlen worden war. ist wirklich putzig, die alten häuser gut erhalten und die geschäfte stilmäßig angepasst, das gibt's sonst eher selten.


hier hat ned kelly (der australische robin hood) solange sein unwesen getrieben, bis er mit einem kochhefen am kopf mitsamt seiner gang dann ausgeräuchert wurde.


beim abendspaziergang haben wir einen dummen koala gesehen, der auf einem toten baum ohne ein einziges blatt mit nur einem dünnen astel gesessen ist und ein bissi verzweifelt dreingeschaut hat. mehrere wallabies haben uns auch skeptisch betrachtet. und heute früh ist wieder so ein heller koala, in diesem fall eine koalamama mit baby, mitten am campingplatz von einem baum runtergeklettert. war natürlich DIE sensation, alle sind herumgestanden, grad, dass sie die tiere nicht gestreichelt haben. mir ham sie urleid getan, weil sie sich sicher zu tode gefürchtet haben, aber sie wollten nun mal unbedingt runter von diesem baum und das weite suchen...

mit einigen schwierigkeiten, weil sich das navi hier nicht so gut auskennt, haben wir das historische beechworth verlassen und sind jetzt in wodonga, wo es endlich mal wieder einen mc donalds gibt. und eine super touristen info, wo wir ganz viele gratis karten und tipps für die weiterreise zum höchsten berg australiens, dem mt. kosziuszko (2228m) bekommen haben. da gibt's sicher wieder lang kein internet.

und habts biddebidde ein bissi mitleid mit uns: es is sooooo heiß hier! wir müssen uns voll dick mit sonnencreme einschmieren, damit ma keinen sonnenbrand kriegen. momentan hats ca. 35 grad und es soll noch heißer werden. bis 40.... *schwitz*